Lena Kiepenheuer — Sopran
Tamriko Kordzaia — Tasteninstrumente / Gesang
Russudan Meipariani — Tasteninstrumente / Gesang / Komposition
Sophie Krayer — Szenografie
Events und besondere Anlässe in unseren Räumen
Lena Kiepenheuer — Sopran
Tamriko Kordzaia — Tasteninstrumente / Gesang
Russudan Meipariani — Tasteninstrumente / Gesang / Komposition
Sophie Krayer — Szenografie
der Eintritt ist frei - um Kollekte wird gebeten
STRAYMONK - Jazz quartett am 8. Oktober um 20: 00 Uhr
ITAKIRY - MATINEE pop infused Modern Jazz am 23. Oktober um 12:30 Uhr
Richard Schneider – Gitarre & Bandoneon
Christine Kessler – Sopransax & Querflöte
Pascal Bruggisser – Piano & Akkordeon
freier Eintritt/ Kollekte vor Ort oder digital - alle Infos unter Altchemie.live
In Between
Bruno Spoerri, Saxophone, Elektronik
Roger Girod, Klavier, Elektronik
Das Spielerisch-Improvisatorische, die Erforschung und Entwicklung einer persönlichen
Klangsprache und die Verwendung neuer rhythmischer Strukturen gehören zum Jazz seit
seinen Anfängen. Das Duo Spoerri-Girod agiert zwischen dem augenzwinkernd freien
Umgang mit dem «Great American Songbook» und elektronischen Sounds, zwischen
Grooves und atmosphärischen Klangbildern.
«In Between», die neue Duo-CD von Bruno Spoerri und Roger Girod erscheint im August auf
«TCB – The Montreux Jazz Label».
mehr infos hier - der Eintritt ist frei - Kollekte vor Ort oder digital
https://arbremusic.ch
Paul Butscher - flugelhorn, electronics
Mélusine Chappuis - piano, rhodes, synth, electronics
Xavier Almeida - drums
photo: Lionel Nemeth
27. November
17:30–17:55 Klangparcours - Veranstaltung findet im Freien statt. - Eintritt frei
18:05–18:45 - Konzertperformance - Atelier Klang & Raum, - Tickets 15 / 8 CHF hier
Das Madness Ensemble ist eine Supergroup der zeitgenössischen Experimentalmusik.
Ein elfköpfiges, internationales Kollektiv umtriebiger Individualist:innen, die in den letzten
Jahren alle an mindestens einer der zahlreichen #workoutjazz-Veranstaltungen für
experimentelle Musik und Performance in Zürich aufgetreten sind. Der stilübergreifende,
transdisziplinäre Charakter dieser Veranstaltungen ermöglichte Begegnungen, die sonst
selten stattfinden: Neue Musik trifft auf Freie Improvisation, trifft auf Noise, trifft auf
Performance, Bildende Kunst, Fotografie und Film. Das Madness Ensemble ist ein
Resultat dieser Begegnungen und vereint im Rahmen einer indeterminierten
Metakomposition akustische und elektronische Instrumente, klingende Objekte,
Videokunst und Sounddesign.
https://workoutjazz.com/madness-ensemble
LAST nico lazúla & ruedi staub Nico Lazúla und Ruedi Staub entwickeln als
Zweierkollektiv LAST seit 2008 Interventionen für ganz unterschiedliche örtliche
Situationen. Oft realisieren sie Projekte im öffentlichen Raum. Sie arbeiten dabei
überwiegend mit Alltagsgegenständen, die subtil und lustvoll in einen neuen Kontext
eingebunden werden. Ihre Recherchen im Vorfeld sind vielfältig: Der zu bespielende Ort
wird untersucht, erkundet und belauscht. Ausgehend von vorgefundenen Materialien
sowie den Eigenheiten und der Atmosphäre nähern sich Nico Lazúla und Ruedi Staub im
ständigen Dialog, mit Modellen und Skizzen ihrer Projektidee an und konzentrieren diese
zunehmend. Oft arbeiten sie auch mit den Soundscapes des Ortes, der vorgefundenen
Klanglandschaft. Die aufgezeichneten Geräusche werden als musikalische Basis
verwendet, weiterentwickelt und mit Textelementen zu einem Hörstück verdichtet. LAST
reaktiviert und transformiert auf diese Weise Materialien, Spuren und Gebrauchsweisen,
es tastet Stimmungen ab und überführt sie in eine neue, veränderte Gegenwart. Die
Herangehensweise ist stets eine ähnliche, aber die Interventionen finden in einer breiten,
medialen Vielfalt ihre Umsetzung.
http://www.projekte-last.ch/
LAST / Madness Ensemble: roundabout (2021)
für zwei Kunstschaffende und vier improvisierende Musiker:innen
Uraufführung
LAST Nico Lazúla & Ruedi Staub – Performance
Madness Ensemble: Pablo Lienhard, Sandra Weiss – Saxofon, Tizia Zimmermann – Akkordeon, Florian Kolb – Kontrabass
Das ehemalige Industriegelände in Uetikon am See wird zwischengenutzt von verschiedensten Kleinbetrieben, die in einigen Jahren neuen Schulgebäuden weichen werden. Vor der Neubebauung jedoch steht eine Grundsanierung des mit Schwermetall belasteten Seegrundes am Areal an. Das Kunstkollektiv LAST tastet in der dunklen Jahreszeit das im Wandel begriffene Areal mit einem mobilen Lichtfarbenspiel ab und belebt seine Architektur mit schemenhaften Figuren. Begleitet von einem Musikzug aus Mitgliedern des Madness Ensembles, führt dieser Klangparcours zum Atelier Klang & Raum mit warmen Getränken und gemütlichem Beisammensein. Die folgende Konzertperformance nimmt das Spiel mit Licht, Farbe und Schatten auf. Im Austausch mit den Improvisationen der Musiker:innen entstehen in Echtzeit Arbeiten auf Papier, die das Geschehen im Raum aufnehmen.
Das Programm führt vielfältig durch Epochen von Grieg über Debussy bis Miaskovsky. Die Kraft und die Tiefe des Zusammenspiels von Klavier und Cello entfachen diverse Emotionen. Von tiefen Schattierungen der Traurigkeit bis hin zu brillanter Feierstimmung voller Freude. Der Eintritt ist frei - um Kollekte wird gebeten.
Anmeldung per Email sowie Covid Zertifikat erforderlich
Der russische Cellist Lev Sivkov spielt seit 2017 als Solocellist im Opernhaus Zürich, 2016 wirkte er als Solocellist im Königlichen Oper Kopenhagen.
Lev begann seine musikalische Ausbildung in der frühen Kindheit mit seinen Eltern und im Alter von fünf Jahren besuchte er die Musikschule in Nowosibirsk.
Er ist Absolvent der Musikhochschule Basel und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart, wo er in den Klassen der international angesehenen Professoren Ivan Monighetti und Conradin Brotbek studierte. Danach erfolgten Studien bei Jean-Guihen Queyras an der Musikhochschule Freiburg. Im Sommer 2010 hat er an der ‘‘Summer Music Academy‘‘ bei Professor Janos Starker, Indiana University.
Kateryna Tereshchenko wurde in der Ukraine geboren. Sie studierte bei B. Fedorov an der Kiewer Lysenko-Musikschule und von 2007 bis 2011 bei Konstantin Scherbakov an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK (Master Specialized Musik Performance - Solistin).
Von 2011 bis 2013 war sie Masterstudentin bei Ulrich Koella (Master Specialized Musik Performance - Kammermusik - Lied). 2011 und 2012 wurde sie mit dem Studienpreis des Migros Kulturprozent Wettbewerbs in Zürich ausgezeichnet. 2013 bis 2016 war sie Mitglied der Orchester-Akademie am Opernhaus Zürich. Zahlreiche Konzerte als Solistin ( Klavierabende und Konzerte mit Orchester ), als Kammermusikerin in verschiedenen Formationen sowie als Liedbegleiterin führten Kateryna Tereshchenko in die Ukraine, nach Deutschland, Polen, Tschechien, Österreich und in die Schweiz.
«Mehrere der Stücke auf RA sind Eidechsen gewidmet. In einem heissen Sommer in Valencia, sind wir immer zwischen den Proben auf einer Terasse gesessen und haben den Eidechsen zugeschaut und dabei tiefe Dramen, wie den Tod eines Eidechsenbabys beigewohnt, aber auch die wunderschöne drachenhafte Urtümlichkeit dieser Tiere bewundert. Das hat uns zu einigen Songs wie «Funeral of a Baby Lizard» oder «Free Lizard» inspiriert,» erklärt Dalvit und fügt hinzu
«RA, ein weiterer Titel unseres Albums ist ein Ton im Solminationssystem und gleichzeitig der Sonnengott der alten Ägypter, was wieder eine Verbindung zu den Eidechsen und den Träumen auf der heissen Steinterasse in Valencia schafft.»
Inspiriert von der grossen Resonanz auf die Ausgabe 2020 werden wir zusammen mit Tamriko Kordzaia ein dreitägiges Programm gestalten.
In diesem Jahr gibt es neu ein Ensemble in Residence, eine Vielfalt an internationalen Kooperationen mit Georgien, Serbien und Deutschland, Workshops und ein interaktives Konzert für Kinder. Man knüpft an die Diversität und das freundschaftliche Miteinander des vergangenen Festivals an und entwickelt die Neugier auf klangliche Experimente an diesem besonderen Ort weiter.
Street Rap aus Tiflis trifft auf Klaviermusik von Beethoven und Lieder des frühen 20. Jahrhunderts treffen auf aktuelle Steinklänge und Jazz.
Das diesjährigen Festival möchte erneut zeigen, dass in der Vielfalt und der Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Musik–Stile und Gattungen ein grosses Potential liegt.
Durch die Qualität der ausübenden KünstlerInnen, ihre Offenheit und die Interaktion mit dem Publikum soll eine besondere Atmosphäre geschaffen werden – die Ateliers, Hallen, Brachen und Zwischenräume des CU Areals bieten den idealen Rahmen hierfür.
Dem Publikum wird Zugang zum Gelände der ehemaligen Chemiefabrik ermöglicht und das Potential kultureller Veranstaltungen kann sich entfalten.
Das Ensemble in Residence (The Stone Alphabet) wird das gesamte Festival mit seinem besonderen Stein–Instrumentarium begleiten und an verschiedenen Orten zu hören sein.
Kuratorium:
Tamriko Kordzaia, Sophie Krayer, Marcel Babazadeh
Alle Infos https://atelierklangundraum.com/altchemiefestival-2021
Tickets für einzelne Konzerte (CHF 15), Tagespass (CHF 50), Festivalpass (CHF 130) für alle drei Tage. Verpflegungsmöglichkeiten sind vor Ort vorhanden.
Wir freuen uns darauf das Russudan zum zweiten Mal im Atelier Klang und Raum begrüssen zu dürfen. Mehr Infos und die Anmeldung finden Sie hier
Matthias Brodbeck, Dominik Dolega, Felix Perret – Steinklanginstrumente, Perkussion
Mathias Steinauer – Keyboards
Sebastian Strinning– Tenorsax. und Bassklarinette
Beat Unternährer – Posaune
Andreas Tschopp, Bernhard Bamert, Nils Wogram, Jan Schreiner - Trombone
Wenn das Corona Passionsschiff vom Schauspielhaus Zürich in Uetikon am See vor Anker geht wird die Crew rund um den Co- Intendanten Nicolas Stemann ins Atelier kommen um dort ein spontanes Konzert zu spielen.
Der Eintritt ist frei/ um Kollekte wird gebeten / Anmeldung ist notwendig
Leonardo Sánchez, Tenor
Anna Hauner, Klavier
Jonathan Allen, Violine
Natalia Mosca, Viola
Lev Sivkov, Violoncello