MUSE ist das das aktuellste Kammermusik Projekt des Jazz-Posaunisten und Komponisten Nils Wogram.

Nils Wogram`s Musik ist stark in der Jazz –Tradition verwurzelt. Dennoch versucht er, neue Wege zu finden, diese Sprache zu erweitern, indem er akkordisches, formales, melodisches und rhythmisches Material verwendet, und auf eigene Art den Klang der Posaune mit Obertongesang kombiniert. Um einen neuen Ensemble-Sound zu kreieren, wählte er für MUSE eine ungewohnte Besetzung:

Kathrin Pechlof – Harfe, Gareth Lubbe – Bratsche und Obertongesang, Hayden Chisholm – Altsaxophon und Nils Wogram – Posaune und Komposition.

Nach dem er letztes Jahr sein Solo Album “ Bright Lights” bei uns vorgestellt hat , kommen wir wieder in den Genuss einer. schweizer Erstaufführung. Es werden Stücke präsentiert, die auf dem gleichzeitig erscheinenden Album zu hören sein werden.

Boglárka Pecze an der Klarinette, Eva Boesch am Cello und Sun-Young Nam am Klavier sind Spezialistinnen für Neue Musik. In den Stücken, die sie aufführen, geht es zur Sache. Viel Geräusch, perkussive Elemente, ein Spiel mit den Grenzen ihrer Instrumente.

Das Trio Catch arbeitete in den zehn Jahren seines Bestehens bereits mit zahlreichen zeitgenössischen Komponisten zusammen und wird im Rahmen des Festivals ein neues Stück des jungen Komponisten Matthias Kranebitter zur Uraufführung bringen.

Seine Musik thematisiert Aspekte unserer Mediengesellschaft mit ihrer Informationsflut. Sie zeichnet ein hohes Maß an Dichte und Heterogenität aus, das Miteinbeziehen unterschiedlichster (un)musikalischer Materialien als Enthierarchisierung und Relativierung von Dogmen und Tabu.

Boglárka Pecze an der Klarinette, Eva Boesch am Cello und Sun-Young Nam am Klavier sind Spezialistinnen für Neue Musik. In den Stücken, die sie aufführen, geht es zur Sache. Viel Geräusch, perkussive Elemente, ein Spiel mit den Grenzen ihrer Instrumente.

Das Trio Catch arbeitete in den zehn Jahren seines Bestehens bereits mit zahlreichen zeitgenössischen Komponisten zusammen und wird im Rahmen des Festivals ein neues Stück des jungen Komponisten Matthias Kranebitter zur Uraufführung bringen.

Seine Musik thematisiert Aspekte unserer Mediengesellschaft mit ihrer Informationsflut. Sie zeichnet ein hohes Maß an Dichte und Heterogenität aus, das Miteinbeziehen unterschiedlichster (un)musikalischer Materialien als Enthierarchisierung und Relativierung von Dogmen und Tabu.

Der Antschischati-Chor pflegt mittelalterliche polyphone Kirchen- und Volksmusik aus Georgien. Er wurde 1989 gegründet, unmittelbar nachdem in Georgien die Ausübung von Kirchenmusik wieder erlaubt war. Die älteste Kirche in Tbilisi – die Antschischati- Kathedrale aus dem 6.Jahrhundert, gibt dem Chor seinen Namen. Um den einzigartigen Klang der georgischen Musik wiederzubeleben, fand sich 1989 der Chor zusammen. Sein Anliegen ist, den georgischen sakralen Gesang in die Kirche zurückzubringen. Durch hundert Jahre russische Herrschaft war er praktisch vom Aussterben bedroht.

David Shugliashvili (geboren 1964) ist ein promovierter Musikwissenschaftler, Professor und Musikethnologe. Er hat am Konservatorium in Tiflis studiert und gilt als Spezialist auf dem Gebiet der Kirchenmusik. Er leitet den Antschischati-Chor und die Musikabteilung der Nationalen Parlamentsbibliothek Georgiens. Shugliashvili hat über 40 wissenschaftliche Werke verfasst, mehrere Sammlungen georgischer Volkslieder herausgegeben und mit seinem Ensemble 15 CDs veröffentlicht.

Das Ensemble in Residence Programm wird mit der Formation The Stone Alphabet zum ersten Mal durchgeführt.

Klangstein-Instrumente verbinden sich mit scheinbar bekannten Instrumenten.

Das Alphabet besteht aus vielen verschiedenen Steinen, Lithophonen, Steingongs und Stone-Chimes, aber auch aus Fender-Rhodes-Piano, Bassklarinette, Viertelton-Clavinet, Posaune, Sinus-Generator und Synthesizer.

In wechselnden Formationen wird das 6-köpfige Ensemble das Festival über den gesamten Zeitraum von drei Tagen begleiten und einrahmen.

The Stone Alphabet zeichnet sich durch grosses Klangbewusstsein und einer aus der Stille entstehenden Kraft aus. So sind es oft einfache, ruhige und subtile Stimmungen, Farben und Texturen, welche die Faszination und die Einzigartigkeit ihrer Musik ausmachen und neue Hörerfahrungen offenbaren. Ihre Kompositionen entstehen im Kollektiv. Es entstehen fantastische Klang–Geschichten, pointierte Statements oder eine fast bildhafte Lyrik.

In diversen Workshops werden die Steininstrumente vorgestellt und durch das eigene ausprobieren wird es möglich noch unmittelbarer in diese Klangwelt einzutauchen.

FRÄCHDÄCHS sind die etwas andere Kinder- und Familienband. Isa Wiss, Luca Sisera, Markus Lauterburg und Hans-Peter Pfammatter lieben und praktizieren alle die improvisierte Musik und erfinden darum auch ihre Kinderkonzertgeschichten immer wieder neu. Das Quartett um die Sängerin Isa Wiss lässt sich auf die Wünsche des kleinen und grossen Publikums ein und so sind die Frächdächs unterwegs in den blühenden Landschaften der Phantasie. Dieses interaktive Konzert kennt buchstäblich keine Altersgrenzen, um mit den frei improvisierten Musikgeschichten auf Entdeckungsreise zu gehen.

Jedes Konzert der Frächdächs ist einzigartig und abenteuerlich.

Ihre Geschichten - Klangwelt erschaffen sie mit Toy-Piano, Kontrabass, Stimme, Schlagzeug, Perkussion, Klavier, Rumpelkisten und Schellenband.

Nicolas Buzzis »Negotiating the space between rhythm and timbre pt. 2«,ist ein Solo für Buchla-Synthesizer, das die raue Phase zwischen Rhythmus und Klangfarbe bespielt. Nicht nur der Bereich der Überschneidungen steht dabei zur Debatte – dort wo sich Festlegung und Wahrnehmung gute Nacht sagen –, sondern auch weitere Fragen nach der Dehnbarkeit beider Begriffe, des Kontrapunkts, der Mimikry.

Kordz & DRO verbindet als ungewöhnliches Duo eine mehrjährige Zusammenarbeit. Die musikalische Vielfalt von Kordz (Piano/Elektronik) ist erlebbar in unterschiedlichen Besetzungen und Kompositionen. Sie oszilliert zwischen elektronischem Club Sound und Arrangements für Orchester und Elektronik. Der Rapper DRO strahlt Street Credibility und die Vibes der kantigen Alternativszene von Tiflis aus.

Er mag trippige Beats und ironische Texte über scheinbar banale Dinge, die er in ein psychedelisches Feuerwerk aus elaboriertem Trash verwandelt.„Shish Kebab Requiem“ das neue Album des Duos, ist ein Beweis für die verrückte Kreativität der Musikszene in Tiflis, die viel mehr als nur Techno und Bassiani ist.Ihre Performance am Altchemie Festival ist ihr erster Auftritt in der Schweiz und sowohl Album release Tour als auch schweizer Erstaufführung.

Der Antschischati-Chor pflegt mittelalterliche polyphone Kirchen- und Volksmusik aus Georgien. Er wurde 1989 gegründet, unmittelbar nachdem in Georgien die Ausübung von Kirchenmusik wieder erlaubt war. Die älteste Kirche in Tbilisi – die Antschischati- Kathedrale aus dem 6.Jahrhundert, gibt dem Chor seinen Namen. Um den einzigartigen Klang der georgischen Musik wiederzubeleben, fand sich 1989 der Chor zusammen. Sein Anliegen ist, den georgischen sakralen Gesang in die Kirche zurückzubringen. Durch hundert Jahre russische Herrschaft war er praktisch vom Aussterben bedroht.

David Shugliashvili (geboren 1964) ist ein promovierter Musikwissenschaftler, Professor und Musikethnologe. Er hat am Konservatorium in Tiflis studiert und gilt als Spezialist auf dem Gebiet der Kirchenmusik. Er leitet den Antschischati-Chor und die Musikabteilung der Nationalen Parlamentsbibliothek Georgiens. Shugliashvili hat über 40 wissenschaftliche Werke verfasst, mehrere Sammlungen georgischer Volkslieder herausgegeben und mit seinem Ensemble 15 CDs veröffentlicht.

Das Ensemble Studio 6 wurde 2012 in Belgrad aus einem Kollektiv von Musikern, Komponisten und Theoretikern gegründet, die sich der Förderung der heutigen Musik verschrieben haben. Es genießt internationales Ansehen und ist neben seinen regelmäßigen Konzerten in Serbien auch in Frankreich, Großbritannien und der Schweiz aufgetreten. Ensemble Studio 6 hat mit den großen Komponisten und Improvisatoren der europäischen Szene wie Richard Barrett, Heiner Goebbels, Jonas Kocher, Katalin Ladik oder Agusti Fernandez zusammengearbeitet.

Für das Projekt „Belonging“ arbeitete er mit dem Bieler Komponisten und Improvisator Jonas Kocher zusammen, der ein Werk für das Ensemble komponierte und die künstlerische Leitung des Ensembles übernahm. Eine Woche intensiver Arbeit zwischen Jonas Kocher und dem Ensemble mit Proben, Uraufführungen und Konzerten fand im Oktober 2019 in Serbien statt.

Das von Milana Zarić und Jonas Kocher konzipierte Programm wird nun in der Schweiz in Biel, Zürich, Basel und Lausanne präsentiert. Es umfasst vier Kompositionen aus dem 20. und 21. Jahrhundert, die das kollektive Spiel und die Interaktion zwischen den Musikern sensibel hinterfragen. Vier Stücke, die aus sehr unterschiedlichen Traditionen und historischen Kontexten stammen, aber alle geben dem Klang und der Improvisation den Vorrang.

Zeitgleich erschien die Kocher-CD "Perspectives and Echoes / Ferrari "Tautologos III" bei Editions bRUit. Dieses Konzert ist Teil der CD-Release-Tour.

1. Program

Sonja Mutić (*1984, RS): « All Your Worlds » (2019)

Ernö Király (1919-2007, RS): «Actiones» (1970)

Jürg Frey (*1953, CH): «Fragile Balance» (2014)

Jonas Kocher (*1977, CH): « Perspectives and echoes » (2019)

1. Ensemble Studio 6

Vladimir Blagojevic, Akkordeon

Kaja Farszky, Perkussion

Svetlana Maraš, Live-Electronics

Nenad Markovic, Trompete

Bojana Pantović, Violine

Milana Zarić, Harfe

Jonas Kocher, künstlerische Leitung

Das Ensemble in Residence Programm wird mit der Formation The Stone Alphabet zum ersten Mal durchgeführt.

Klangstein-Instrumente verbinden sich mit scheinbar bekannten Instrumenten.

Das Alphabet besteht aus vielen verschiedenen Steinen, Lithophonen, Steingongs und Stone-Chimes, aber auch aus Fender-Rhodes-Piano, Bassklarinette, Viertelton-Clavinet, Posaune, Sinus-Generator und Synthesizer.

In wechselnden Formationen wird das 6-köpfige Ensemble das Festival über den gesamten Zeitraum von drei Tagen begleiten und einrahmen.

The Stone Alphabet zeichnet sich durch grosses Klangbewusstsein und einer aus der Stille entstehenden Kraft aus. So sind es oft einfache, ruhige und subtile Stimmungen, Farben und Texturen, welche die Faszination und die Einzigartigkeit ihrer Musik ausmachen und neue Hörerfahrungen offenbaren. Ihre Kompositionen entstehen im Kollektiv. Es entstehen fantastische Klang–Geschichten, pointierte Statements oder eine fast bildhafte Lyrik.

In diversen Workshops werden die Steininstrumente vorgestellt und durch das eigene ausprobieren wird es möglich noch unmittelbarer in diese Klangwelt einzutauchen.

Der Bassbariton Niklaus Kost hat beim ersten Altchemie Festival im letzten Jahr Werke von Daniel Fueter aufgeführt, der ihn diesmal am Klavier begleiten wird.

Sie beschäftigen sich musikalisch mit Liedern zu Texten von Conrad Ferdinand Meyer. Es handelt sich um Kompositionen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dabei werden Werke von Volkmar Andreae, Paul Müller-Zürich, Armin Schibler, Viktor Ullmann und Werner Wehrli aufgeführt.

Sieben Jahre nach ihrem Erstling erscheint mit HERD ein neuer Tonträger.
Kappeler und Zumthor, beide mit sehr verschiedenen Hintergründen wie Volksmusik, Neue Musik, Hardcore Noise, oder freie Improvisation, haben zusammen eine eigene, eigenartige Sprache für ihre akustisch Musik gefunden und neben Programmen für die Konzertbühnen auch viele Cross-Media-Arbeiten für Theater, Kunst, Film und Literatur erarbeitet.
Eine Musik aus Einfachheit und (zeitweise wilder) Melancholie, mit viel Platz und Offenheit, mit Spielfreude und Humor, „(.)...alles mehr Ausdruck der Empfindung als Malerei. Sie weben Geschichten, Balladen und Legenden, stets geerdet, dem Boden, dem Grund, dem Häärd eng verbunden. (.)...eine erträumte Welt in der Hoffnung, das Grauen bannen zu können, im Wissen, dass der Traum Monster gebiert.“ schreibt Reto Hänny in seinen Liner Notes zu der neuen CD, erschienen bei Intakt Records.

Die georgische Komponistin, Pianistin und Sängerin Russudan Meipariani verbindet klassische Tradition und georgische Polyphonie mit Elementen der Neuen Musik. Mit Stimm-Experimenten, präpariertem Klavier und Toy-Piano schafft sie eine eigenwillige, einzigartige Klangwelt, in der sich Archaisches und Zeitgenössisches authentisch und unerhört verbinden. Bei ihrem Soloprojekt „Night Songs from an old city“singt sie in georgischer Sprache Gedichte von Galaktion Tabidze (1891-1958), einem der bedeutendsten georgischen Dichter. Seine Lyrik ist zugleich sehr persönlich wie überzeitlich, voll Sehnsucht und Dunkelheit. Seine Worte inspirierten Russudan Meipariani beim Komponieren durch ihre ganz eigenen Farben und erinnerten sie an die Stimmung im nächtlichen Tiflis.

Neben Liedern aus “Nights from an old city” wird sie auch Kompositionen aus ihrem neuesten Programm zur Uraufführung bringen.

Madlj Marie Sink wird aufbauend auf der Erfahrung und ihrer Erkundung des CU Areals bei der ersten Ausgabe des Festivals eine Raum Klang Installation realisieren. Die alten Silos werden zu Klangkörpern, sie versetzt Oberflächen, Saiten oder Hohlräume in Schwingung durch den Einsatz von Megaphon und kleinen Lautsprechern.

Die Cellistin Karolina Öhmann und die Pianistin Tamriko Kordzaia, beide Mitglieder des Mondrian Ensembles, bringen ihre musikalischen Kräfte in einem einzigartigen Duo-Programm mit dem Titel „Furia“ zusammen, das nach dem darin enthaltenen Stück von Raphaël Cendo benannt ist. Das Programm präsentiert eine vielseitige Auswahl hoch individueller Komponist:innen, die nicht in klar definierte Kategorien passen, wobei jedes einzelne Musikstück eine bestimmte Körperlichkeit, Heftigkeit und Energie mit einbezieht, die einen unmittelbaren Effekt auf jeden Zuhörer ausübt. Das Herzstück des Programms wird ein neues Werk von Sam Hayden für Cello und Klavier sein, das extra für dieses Projekt in Auftrag gegeben wurde.

Das Ensemble in Residence Programm wird mit der Formation The Stone Alphabet zum ersten Mal durchgeführt.

Klangstein-Instrumente verbinden sich mit scheinbar bekannten Instrumenten.

Das Alphabet besteht aus vielen verschiedenen Steinen, Lithophonen, Steingongs und Stone-Chimes, aber auch aus Fender-Rhodes-Piano, Bassklarinette, Viertelton-Clavinet, Posaune, Sinus-Generator und Synthesizer.

In wechselnden Formationen wird das 6-köpfige Ensemble das Festival über den gesamten Zeitraum von drei Tagen begleiten und einrahmen.

The Stone Alphabet zeichnet sich durch grosses Klangbewusstsein und einer aus der Stille entstehenden Kraft aus. So sind es oft einfache, ruhige und subtile Stimmungen, Farben und Texturen, welche die Faszination und die Einzigartigkeit ihrer Musik ausmachen und neue Hörerfahrungen offenbaren. Ihre Kompositionen entstehen im Kollektiv. Es entstehen fantastische Klang–Geschichten, pointierte Statements oder eine fast bildhafte Lyrik.

In diversen Workshops werden die Steininstrumente vorgestellt und durch das eigene ausprobieren wird es möglich noch unmittelbarer in diese Klangwelt einzutauchen.