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al(t)Chemie Festival 24. - 26. September 2021
https://atelierklangundraum.com/altchemiefestival-2021

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Inspiriert von der grossen Resonanz auf die Ausgabe 2020 werden wir zusammen mit Tamriko Kordzaia ein dreitägiges Programm gestalten. 

In diesem Jahr gibt es neu ein Ensemble in Residence, eine Vielfalt an internationalen Kooperationen mit Georgien, Serbien und Deutschland, Workshops und ein interaktives Konzert für Kinder.  Man knüpft an die Diversität und das freundschaftliche Miteinander des vergangenen Festivals an und entwickelt die Neugier auf klangliche Experimente an diesem besonderen Ort weiter. 

 Street Rap aus Tiflis trifft auf Klaviermusik von Beethoven und Lieder des frühen 20. Jahrhunderts treffen auf aktuelle Steinklänge und Jazz.

Das diesjährigen Festival möchte  erneut zeigen, dass in der Vielfalt und der Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Musik–Stile und Gattungen ein grosses Potential liegt.

Durch die Qualität der ausübenden KünstlerInnen, ihre Offenheit und die Interaktion mit dem Publikum soll eine besondere Atmosphäre geschaffen werden – die Ateliers, Hallen, Brachen und Zwischenräume des CU Areals bieten den idealen Rahmen hierfür.  

 Dem Publikum wird Zugang zum Gelände der ehemaligen Chemiefabrik ermöglicht und das Potential kultureller Veranstaltungen kann sich entfalten. 

Das Ensemble in Residence (The Stone Alphabet)  wird das gesamte Festival mit seinem besonderen Stein–Instrumentarium begleiten und an verschiedenen Orten zu hören sein. 

 Kuratorium: 

Tamriko Kordzaia, Sophie Krayer, Marcel Babazadeh

Alle Infos https://atelierklangundraum.com/altchemiefestival-2021

Tickets für einzelne Konzerte (CHF 15), Tagespass (CHF 50), Festivalpass (CHF 130) für alle drei Tage. Verpflegungsmöglichkeiten sind vor Ort vorhanden.

Altchemie-live THE STONE ALPHABET online 05.Juli 20:30 Uhr

Matthias Brodbeck, Dominik Dolega, Felix Perret – Steinklanginstrumente, Perkussion

Mathias Steinauer – Keyboards

Sebastian Strinning– Tenorsax. und Bassklarinette

Beat Unternährer – Posaune

alle Infos hier

Altchemie-live mit Marcela Arroyo - COPLAS AL AGUA - 6. Dezember 17 Uhr – ONLINE am 14. Dezember 20:30 Uhr
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Elektrisierend, verführerisch und abgrundtief melancholisch: Das vokale Spektrum der Argentinierin Marcela Arroyo ist unendlich vielgestaltig. In ihrer Musik verbindet sie auf höchst persönliche Weise traditionelle Elemente der südamerikanische…

Elektrisierend, verführerisch und abgrundtief melancholisch: Das vokale Spektrum der Argentinierin Marcela Arroyo ist unendlich vielgestaltig. In ihrer Musik verbindet sie auf höchst persönliche Weise traditionelle Elemente der südamerikanischen Folklore und des Tango mit modernem Jazz, und webt daraus tektonisch dichte, hochemotionale Gefühls-Landschaften. In ihren neusten Liedern erzählt sie Geschichten aus ihrer Kindheit in Buenos Aires und von dem dortigen, nie enden wollenden Sommer... Die in der Schweiz lebende Sängerin musizierte mit Künstlern wie Dino Saluzzi, Juan Falú oder Quique Sinesi und war u.a. 2018 für den BMW Welt Jazz Award nominiert.  

Marcela Arroyo – Gesang, Pablo Allende – Gitarre, Arr. Pablo Lacolla – Percussion, Federico Abraham – Bass, César Correa (feat.) – Piano

Al(t)Chemiefestival am 4./5. Juli 2020 auf dem CU Areal
Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert hat das Bild der Region um Zürich geprägt und hatte starken Einfluss auf die Umwelt, die Politik sowie den Alltag der Bevölkerung. Durch die Umnutzung von Industriebrachen wird der Wandel der Zeit und der Ge…

Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert hat das Bild der Region um Zürich geprägt und hatte starken Einfluss auf die Umwelt, die Politik sowie den Alltag der Bevölkerung. Durch die Umnutzung von Industriebrachen wird der Wandel der Zeit und der Gesellschaft besonders plastisch erfahrbar. Auf einmal tun sich zusätzliche Perspektiven auf und es müssen Entscheidungen gefällt werden, die für die kommenden Generationen von Bedeutung sein werden.

Die räumlichen Möglichkeiten, die das CU Areal bietet sind ideal für ein Festival. Aktuell sind es vor allem die Risse, Abrisse und Umnutzungen, die uns den Zeitenwandel buchstäblich vor Augen führen.

Genau diese Risse wollen unsere Aufmerksamkeit. Der Zerfall fasziniert uns und schreckt uns ab. Was uns beruhigt ist der Blick auf den Zürichsee und die Berge.

Wir verstehen den Ort nicht als malerische Kulisse sondern versuchen mit unserem Programm auf die Räume einzugehen und in den Dialog zu treten.

Mit dem Musikfestival haben wir, die Musikerinnen und das Publikum die Chance den Moment des Wandels und des Zerfalls für eine kurze Zeit festzuhalten und der Wahrnehmung Raum zu geben. Ein erweiterter Freundeskreis aus Künstlern der Neuen Musik, der Impro-Szene, des Jazz und des Sounddesign möchte in lockerer Atmosphäre zusammenkommen um sich gegenseitig auszutauschen und sich vom Ort inspirieren zu lassen. Das Publikum bekommt die Chance das Neue im Neuen und im Alten zu erkennen.